Wo du auch bist By Kerstin Bätz
READ & DOWNLOAD ç eBook, ePUB or Kindle PDF Þ Kerstin Bätz
Ich habe das Buch über Kindle geliehen. Als ich die Prämisse gelesen habe, dachte ich an einen Thriller wie der Feind in meinem Bett. Tatsächlich erinnerte mich das erste Drittel eher an Gothika. Von der Protagonistin, die sich meistens Nachts alleine in alten Krankenhausruinen rumtreibt und dies sogar mit Geisterjägern besucht, bis über die knackenden Geräusche, Schatten und das Gefühl dauernd beobachtet zu werden. Tatsächlich passierte bis dahin nicht viel mehr. Daraufhin habe ich das Ende vorgelesen. Die Aufklärung war so unplausibel, dass mir der böse Geister der Oberschwester, die früher Patienten tötete und sich dann für einen Engel hielt, lieber gewesen wäre.
Dazu kommt, dass manche Protagonisten, wie Lars von den Geisterjägern, in diesem halb eingedeutschten amerikanischen Slang reden und das finde ich besonders entsetzlich.
Zwei Sterne bekommt das Buch nur, weil es eigentlich ganz gut geschrieben ist. Die Atmosphäre ist sehr dicht und gut beschrieben. Wo du auch bist Meine Meinung
Der Klappentext von Wo du auch bist hat mich sehr neugierig gemacht, nicht nur, weil er sich sehr spannend angehört hat, sondern auch weil ich in der Nähe der Beelitzer-Heilstätten aufgewachsen bin.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und sie hat eine ganz besondere Art und Weise, dem Leser dadurch einen Schauer nach dem anderen über dem Rücken zu jagen. Die Geschichte hat sich sehr flüssig lesen lassen und der Spannungsbogen wurde mit jedem weiteren Kapitel mehr gespannt. Etwa in der Mitte des Buches hatte ich für mich beschlossen, dieses Buch nicht mehr nachts zu lesen, sondern nur noch tagsüber, wenn ich meine Umgebung auch ja im Blick hatte.
Die Story war sehr gut durchdacht und ausgearbeitet. Vergeblich hatte ich beim Lesen Stellen im Buch gesucht, in der ich durchatmen konnte. Meine Fingernägel haben sehr gelitten. Gänsehaut war Dauerzustand. Beim kleinsten Geräusch fing ich an, ganz untypisch für mich, zusammen zu zucken.
Die Protagonisten waren sehr authentisch. Jeder hatte seine Schwächen und Stärken. Bis zum Schluss stellte ich mir immer wieder die Fragen: Wer verdammt nochmal ist es? Hast du auch keinen Hinweis überlesen?
Fazit
Für mich ist dieser Psychothriller ein wahres Highlight gewesen. Ein sehr guter Spannungsbogen, viel Gänsehaut und Fingernägel knabbern. Bis zum Ende keine Ahnung, wer dahinter steckt und ein wahrhaft bildlicher Schreibstil. Für Psychothriller-Fans ein klares Muss im Bücherregal.
Folgt dem Ruf der Beelitzer-Heilstätten und lasst euch überraschen, was dort alles vor sich geht.
Wo du auch bist Mir hat das Cover des Buches unheimlich gut gefallen. Als ich mir den Klappentext auch noch näher angeschaut habe, stand für mich fest, dass ich es lesen möchte. Ich war sehr gespannt auf das Buch und es hat meine Erwartungen nicht enttäuscht.
Der Anfang des Buches ist schon sehr rasant. Man wird in die Geschichte gezogen und lernt Sonja und ihren Mann kennen.
Von Anfang erzeugt die Autorin eine düstere Stimmung. Gerade für die kalten dunklen Tage ist das Buch super. Es hat aber nicht nur eine düstere Stimmung, sondern auch einige gruselige Elemente, die ich so gar nicht erwartet hatte. Das Buch ist denke ich nichts für schwache Nerven, da einige Stellen schon sehr gruselig waren, vor allem wenn man sie abends im Bett liest. Aber ich meine, welcher Ort hat noch mehr Gruselpotential als eine Heilanstaltt?
Man könnte sagen, dass mir das Buch durchweg gut gefallen hat, wenn nicht die Protagonistin Sonja gewesen wäre. Mit ihr hatte ich so ein paar Probleme. Zum einen war sie mir etwas zu flach gestaltet, zum anderen war sie zu Paranoia. Ich kann schon verstehen hat das sie Angst hat, aber an manchen Stellen war es mir einfach zu übertrieben und zu viel. Außerdem hatte ich ein Problem mit der Liebesgeschichte. Sonja hat in meinen Augen nicht authentisch auf den neuen Mann reagiert. Ich glaube jemand, der so schlimme Dinge mit einem Mann erlebt hat, kann sich nicht so schnell auf einen neuen einlassen.
Fazit:
Das Buch „Wo du auch bist“ geschrieben von Kerstin Bätz konnte mich durch die Spannung und die düstere Atmosphäre überzeugen. Außerdem findet man einige Gruselelemente, die das ganze abrunden. Lediglich mit der Protagonistin hatte ich so meine Probleme. Dennoch eine klare Leseempfehlung von mir, an alle die Lust auf einen spannenden Thriller haben. Wo du auch bist
Erste Sätze
Alexander wusste, wie die Hölle aussah. Er hatte gelernt, dass Verdammnis und Höllenqualen ein physischer Ort sein konnten, weitab vom Gerede der Priester und der alten Weiber.
Klappentext
Die Historikerin Sonja ist auf der Flucht. Vor ihrem alten Leben und ihrem gewalttätigen Mann Kai. Mit Hilfe eines alten Freundes reist sie in die Beelitz-Heilstätten südlich von Berlin, um dort als Archivarin ein neues Leben anzufangen. Sie schöpft neue Hoffnung, als sie den Fotografen Jan kennenlernt. Doch mit jedem Tag werden ihr die Ruinen der ehemaligen Lungenheilanstalt unheimlicher. Um sie herum werden die Schatten tiefer und die Tage dunkler. Sonja fühlt sich beobachtet. Weil sie weiß, dass jemand sie verfolgt. Jemand, der sie gut zu kennen scheint … aber kann sie ihrem Verstand noch trauen?
Meine Meinung
Das Buch ist bis auf den Prolog, der aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben ist, aus der Ich-Perspektive geschrieben.
Die Ich-Erzählerin ist Sonja, eine Frau, die sich in den Heilstätten in Beelitz einen neuen Anfang erhofft. Sie ist verängstigt und kann nur schwer Menschen vertrauen. In ihrer Arbeit als Historikerin geht sie voll auf und liebt es die Geschichten von Orten und Personen herauszufinden. Sie ist ehrgeizig, aber flieht eher, als sich einer Konfrontation zu stellen. Im Laufe der Geschichte wird sie mehrmals mit sich selbst und ihrer Vergangenheit konfrontiert. Sie entwickelt sich weiter und wächst über sich hinaus. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar.
Die Geschichte an sich hat eine eher düstere Atmosphäre, die von einigen Episoden Hoffnung bestückt ist. Der Autorin ist es gelungen, die besondere Atmosphäre der Beelitz-Heilstätten gut einzufangen und für den Leser greifbar zu machen. An sich ist das Buch dramatisch, emotional, spannend und actionreich. Es konnte mich von Beginn an fesseln und mitreißen. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen.
Bewertung
Ein wirklich mitreißender Roman mit einer düsteren und einzigartigen Atmosphäre, der mich komplett überzeugen konnte, daher gibt es von mir
5 von 5 Würmchen Wo du auch bist Das Cover finde ich toll. Es passt mit dem düsteren Touch richtig gut zur Geschichte. Der Handlungsort mit den Beelitzer Heilstätten ist eine tolle Idee und auch sehr gut umgesetzt worden. Vor allem die gruselig schaurigen Momente hat die Autorin gut eingefangen und eine beklemmende Atmosphäre erschaffen. Ich habe das Buch die meiste Zeit auch noch an dunklen Regentagen gelesen, so dass die Stimmung perfekt gepasst hat. Es gab hin und wieder ein paar spannende Momente und während der Handlung wusste man oftmals auch nicht so recht wem man nun trauen konnte und wem nicht.
Sonja mochte ich. Hin und wieder waren mir ihre Paranoia etwas zu viel, aber ansonsten hielt es sich in Grenzen und sie war eine sympathische Protagonistin. Ihre Arbeit als Archivarin wurde auch geschickt in die Geschichte eingefädelt und hat hier sehr gut reingepasst. Vor allem auch die Geschichte auf deren Spuren Sonja sich begibt ist interessant und geschickt mit den Heilstätten verbunden worden. Auch auf Sonjas Vergangenheit in der Kindheit und mit ihrem Mann wurde zur Genüge eingegangen, so dass nichts zu kurz kam.
An einigen Stellen, vor allem am Anfang war mir die Liebesgeschichte ein wenig zu schnulzig. Wobei ich denke hier hat mich eher die Wortwahl ein wenig gestört und natürlich hat Jan seinen Teil dazu beigetragen, denn er benimmt sich äußerst seltsam und mysteriös.
Was ich nicht ganz so nachvollziehen konnte war, dass Sonja sich so schnell auf einen anderen Mann einlässt, wenn man bedenkt was sie alles durchmachen musste und dann schon direkt von Liebe spricht. Das wirkte auf mich nicht ganz so glaubhaft. Gerade bei häuslicher Gewalt glaube ich kaum, dass sich jemand so schnell wieder an eine Person binden kann wie Sonja es getan hat. Hier war mir einfach das Tempo der entstehenden Beziehung zu schnell.
Das Trio um Effie, Michél und Lars fand ich toll. Ich mochte sie alle auf Anhieb und fand es schön, dass sie mehrere Auftritte in der Geschichte fanden. Auch die anderen Nebenfiguren sind nicht zu blassen Statisten geworden, sondern haben tolle Rollen eingenommen.
Das Ende hat mir gut gefallen, nur hin und wieder ist es etwas zu sehr ins dramatische gerutscht. Die Autorin hat es aber immer wieder geschafft die Story herumzureißen, so dass ich gerne weitergelesen habe.
Der Schreibstil gefiel mir auch. Wie erwähnt hat die Autorin es geschafft hin und wieder die Atmosphäre geschickt in Worte zu fassen, so dass einige Szenen beklemmend zu lesen waren. Das schafft nicht jeder. Sie hat hin und wieder schöne Lebensweisheiten und Vergleiche eingebaut. Alles in allem hat es sich gut lesen lassen.
Ein solider Psychothriller und ein tolles Debütwerk. Die Beelitzer Heilstätten haben mich von der ersten Sekunde an fasziniert und wer Geschichten mit Gruseleffekt mag sollte durchaus mal reinlesen. Wo du auch bist Um ihrem gewalttätigen Ehemann zu entfliehen, nimmt die Historikerin Sonja Talbot eine Stelle als Archivarin der Heilstätten in Beelitz an. Unterstützt wird sie von ihrem Sandkasten Freund Gero, der mehr von ihr möchte und ihrer Freundin Yvonne, die in einer Apotheke arbeitet. Ihr Vertrauen in die Menschen ist sehr gestört, daher gelingt es Sonja nur schwer in der neuen Umgebung Fuß zu fassen. Hinzukommen die Alpträume und die komischen Gestalten im Wald und in den Ruinen von Beelitz. Wird sie es schaffen, ihre Vergangenheit zu bewältigen und wird sie Frieden finden können? Findet es heraus.
Ich muss zugeben, ich habe mich in dem Buch ganz schön gegruselt. Irgendwie schreckte ich bei jedem Geräusch hoch und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Sogar meine geplanten Plätzchen musste ich hinten anstellen, weil ich von dem Buch nicht mehr los kam. So sehr hat mich ein Buch auch noch nie in Angst versetzt. Hinter jeder Biegung oder Baum vermutete ich Unheil. Es ging sogar so weit, dass ich irgendwann einfach nicht mehr einschlafen konnte, weil ich zu viel Angst hatte. Anderen wird es da wahrscheinlich nicht so gehen, aber mir hat das Buch gut zugesetzt, was allerdings nicht schlecht ist. Ein sehr gelungenes Buch.
Auch die Charaktere waren authentisch und gut umgesetzt. An Sonjas Stelle wäre ich allerdings wohl wirklich verrückt geworden. Ich finde, sie hat das alles sehr gut gemeistert. Kai war eine Person, die ich überhaupt nicht mochte. Aber wer seine Frau schlägt und dass dann der Frau in die Schuhe schiebt, sollte wohl auch nicht sympathisch wirken. Aus Jan wird man nicht so richtig schlau, er steht aber Sonja zur Seite. Er ist einer ihrer neu gewonnen Freunde, der aber bei ihr auch hin und wieder Misstrauen hervorruft. Überhaupt sind die Personen in Beelitz schon etwas gruselig. Die verheimlichen ziemlich viel und da der Ort eh schon etwas mystisches ausstrahlt, macht es die Geschichte nicht weniger unheimlich. Einzig der Hausmeister Bacék ist ein Licht in Dunkeln und ein Fels in der Brandung. Auf ihn ist verlass und auch Sonja fasst schnell vertrauen zu ihm, was ja in ihrer Situation nicht einfach ist.
Ich wünsche euch viel Spaß bei dem Psychothriller und der Geschichte um die Heilstätten in Beelitz. Wo du auch bist Kurzbeschreibung:
Die Historikerin Sonja ist auf der Flucht. Vor ihrem alten Leben und ihrem gewalttätigen Mann Kai. Mit Hilfe eines alten Freundes reist sie in die Beelitz-Heilstätten südlich von Berlin, um dort als Archivarin ein neues Leben anzufangen. Sie schöpft neue Hoffnung, als sie den Fotografen Jan kennenlernt. Doch mit jedem Tag werden ihr die Ruinen der ehemaligen Lungenheilanstalt unheimlicher. Um sie herum werden die Schatten tiefer und die Tage dunkler. Sonja fühlt sich beobachtet. Weil sie weiß, dass jemand sie verfolgt. Jemand, der sie gut zu kennen scheint … aber kann sie ihrem Verstand noch trauen?
Autor:
Kerstin Bätz lebt mit ihrem Mann und drei Töchtern in einem 140-Seelendorf im fränkischen Taubertal. Neben der umfangreichen Arbeit im ehemaligen Pfarrhaus, in dem die Familie lebt, und dem zugehörigen Garten, engagiert sie sich ehrenamtlich in der Nachmittagsbetreuung der örtlichen Grundschule. Die Leidenschaft für das Schreiben hat sie vor einigen Jahren gemeinsam mit ihrem Mann entdeckt. »Wo du auch bist« ist ihr erster Roman.
Meine Meinung:
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar, welches mir mit Widmung der Autorin geschickt wurde. Darüber habe ich mich bereits gefreut da ich somit ein weiteres signiertes Buch im Regal stehen habe.
In Wo du auch bist begleiten wir Sonja die in Beelitz Heilstätten ein neues Leben beginnen möchte. Auf der Flucht vor ihrem Ehemann Kai, wird ihr durch Gero eine Unterkunft und ein neuer Job organisiert. Es sind nur 2 Personen eingeweiht, welche wirklich wissen wo Sonja sich aufhält. Selbst ihre Mutter weiß den genauen Ort nicht.
Sonja geht in ihrem neuen Job im Archiv der Heilstätten auf. Doch schon bald fühlt sie sich beobachtet und hört und sieht Dinge. Die Ruinen wirken immer mysteriöser und unheimlicher. Dann kreuzt auch noch Jan auf, ein Fotograf und „Fremdenführer“ der Heilstätten. Jan kreuzt immer wieder ihren Weg und ist meist in Situationen auftaucht in denen Sonja nicht mit ihm rechnet.
Wenn ihr mehr wissen möchtet, dann solltet ihr Wo du auch bist selbst lesen.
Was mir an dem Buch gefallen hat, das es mal in einer Gegend spielte, die man selbst kennt. Beelitz liegt in Brandenburg und ich selbst wohne auch in Brandenburg. Selbst die Heilstätten sind mir nicht unbekannt. Auch soll man dort wirklich die Stimmen der alten Patienten dort hören. Ob es wirklich so ist, kann ich euch jedoch nicht sagen, da ich die Ruinen selbst nicht besucht habe und man dort so auch nicht mehr ran kommt. Kerstin Bätz hat im Buch jedoch alles sehr anschaulich beschrieben, dass man die Ruinen vor seinen Augen sehen konnte.
Das Cover vom Buch ist auch sehr schön gestaltet, man sieht hier ein Teil einer Ruine. Durch die dunklen Töne wirkt das Ganze auch gleich noch etwas mysteriöser bzw. aufregender.
Der Schreibstil der Autorin hat mir ebenfalls gefallen. Man ist super schnell ins Buch gekommen. Es ließ sich locker und ohne Probleme lesen. Die Protagonistin Sonja ist in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet worden. Ihre Gefühle und Empfingen kamen authentisch rüber. Selbst die Nebenpersonen waren gut ausgearbeitet.
Mit Wo du auch bist hatte ich angenehme und spannende Lesestunden. Ich kann dieses Buch an Thriller Liebhaber weiter empfehlen. Wo du auch bist Kerstin Bätz versteht es, zügig Spannung aufzubauen. Nach einer kleinen Vorstellung der Protagonistin Sonja Talbot als Archivarin wird man an ihrer Seite in die Beelitzer Heilstätten mitgenommen. Als es abendlich zu spuken beginnt und immer mysteriöse Vorfälle eintreffen, bekommt es Sonja und auch der Leser, also ich, mit der Angst zu tun. Den Grusel und den Schrecken konnte ich manchmal fast selbst als Gänsehaut spüren, ich konnte mir sehr gut die verlassene Heilanstalt und die Schatten vorstellen, die für reichlich Angst sorgen.
Trotz allem Lost Place-Feeling muss ich sagen, dass ich ab etwa der Hälfte immer enttäuschter beim Lesen wurde, da dem Buch streckenweise die Luft ausging. Viele Schreckmomente wiederholten sich und wurden zu Phrasen. Die Protagonistin entwickelte sich zu einer unsicheren, teils auch naiven Person, die zunehmend anstrengender wurde. Zum Ende hin entfernte sich dann das Buch vom Mystery-Genre und entwickelte sich zu einem Psychothriller, mit einer überraschenden, aber klischeehaften Wendung.
Mein Fazit
Ein Buch, welches zur einen Hälfte mit gruseligen Momenten aus der Heilanstalt Beelitz überzeugen kann, dann aber leider zunehmend langatmiger wird und eine ganz andere Genre-Richtung einschlägt. Wo du auch bist
Die Historikerin Sonja ist auf der Flucht. Vor ihrem alten Leben und ihrem gewalttätigen Mann Kai. Mit Hilfe eines alten Freundes reist sie in die Beelitz-Heilstätten südlich von Berlin, um dort als Archivarin ein neues Leben anzufangen. Sie schöpft neue Hoffnung, als sie den Fotografen Jan kennenlernt. Doch mit jedem Tag werden ihr die Ruinen der ehemaligen Lungenheilanstalt unheimlicher. Um sie herum werden die Schatten tiefer und die Tage dunkler. Sonja fühlt sich beobachtet. Weil sie weiß, dass jemand sie verfolgt. Jemand, der sie gut zu kennen scheint … aber kann sie ihrem Verstand noch trauen? Wo du auch bist