Its My F---ing Birthday By Merrill Markoe

This book had so much promise in the beginning but it was wasted on a protagonist who doesn't change, doesn't grow, and doesn't ever learn from her mistakes. She's supposed to be in her 30s/40s but the entire novel reads like she's in her teens/20s with the amount of annoying drama she deals with. She has absolutely no spine which I get is the point of her issues, but if a book ends with the protagonist having never grown or changed from who they were at the outset, that is a HUGE red flag/no-no in fiction. Many characters were one-dimensional and the back of the book says it's outrageously funny which couldn't be farther from the truth. I gave it two stars: one because that's what it merits with its numerous flaws, and another because I can't believe I actually managed to finish the dang thing. Good Lord... Paperback



Ich habe keine Ahnung, wie es „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ von Merrill Markoe in mein Bücherregal geschafft hat. Das Buch passt so gar nicht in mein Beuteschema, daher vermute ich, dass es irgendwann einmal Gegenstand einer Rettungsmission war. In meiner Teenagerzeit habe ich häufig Bücher mitgenommen, die andernfalls auf dem Müll gelandet wären, unabhängig vom Inhalt. Das heißt, ich besitze dieses Buch schon sehr, sehr lange. In den letzten Jahren zweifelte ich daran, ob ich es jemals lesen würde, aber die heutige Rezension beweist, dass jedes Buch seine Zeit hat. Selbst ein Chic-Lit-Roman, der meinem Geschmack eigentlich widerspricht.

Wie ist es nur möglich, dass jedes Jahr gleich verläuft? Es kann doch nicht sein, dass man als erwachsene Frau von 36 Jahren ständig dieselben Fehler wiederholt und sich von den spitzen Kommentaren nörgelnder Eltern, gutmeinenden Ratschlägen ahnungsloser Freundinnen und verwirrenden Signalen kryptischer Männer langsam in den Wahnsinn treiben lässt. Etwas muss sich ändern! Eine neue Tradition muss her: einmal im Jahr, am Geburtstag, einen Brief an sich selbst zu verfassen, das Jahr Revue passieren zu lassen und sich daran zu erinnern, was man alles nicht mehr tun wollte, klingt wie eine gute Idee. Bestandsaufnahme und Vorsatzsammlung in einem. Dummerweise ist es gar nicht so leicht, sich zu ändern. Katastrophen scheren sich nicht um gute Vorsätze. Da helfen nur noch entschlossenes Krisenmanagement und der feste Glauben daran, dass irgendwann alles besser wird. Wird es doch, oder?

Die verzweifelte Stimme meines moralischen Gewissens hofft inständig, dass Merrill Markoe „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ ironisch meinte. Das Buch enthält so viele sexistische Klischees, dass ich unbedingt an eine absichtliche Überspitzung glauben muss. Ich möchte nicht in Betracht ziehen, dass diese Parade platter Vorurteile über Frauen, Männer und Beziehungen ernst gemeint ist. Ich muss an eine spottende Kritik glauben, an eine bewusste Überzeichnung. Andernfalls müsste ich mich nämlich dafür schämen, dass ich das Buch mochte. Ja, oh Wunder, ich fand es gut. Es ist natürlich kein literarisches Meisterwerk, doch unterhaltsam, amüsant und kurzweilig. Halb handelt es sich um einen Briefroman, halb um einen Tagebuchroman, denn die Protagonistin schreibt sich selbst einmal im Jahr an ihrem Geburtstag einen Brief, in dem sie das vergangene Jahr zusammenfasst und Verhaltensvorsätze für das nächste Jahr aufstellt. Ihr Name bleibt unbekannt, weil sie keine Anrede verwendet und dank der strikten Ich-Perspektive ihrer Briefe keine Notwendigkeit besteht, ihn zu nennen. Über sechs Jahre, von ihrem 36. bis zu ihrem 42. Geburtstag, durfte ich sie durch die Irrungen und Wirrungen ihres Lebens begleiten. Mir gefiel diese Struktur sehr gut; das Buch las sich flott und angenehm, weil ich nicht gezwungen war, jedes Jahr im Detail zu erleben, sondern bloß eine knappe Rekapitulation ihrer Highlights geboten bekam. Leider sind diese Highlights meist negativ, was mich animierte, über mich selbst nachzudenken. Der Frau passiert selten etwas Gutes. Hauptsächlich berichtet sie von ihrer katastrophalen Beziehung zu ihren Eltern und ihren unglücklichen Männergeschichten. Hin und wieder spielen ihre Freundinnen eine Rolle, die ihr mit wohlgesinnten, aber häufig umnachteten Ratschlägen zur Seite stehen, wodurch klar wird, dass sie ebenso blauäugig und einsam sind wie sie selbst. Vereinzelt erwähnt sie ihren Job als Kunstlehrerin an einer High-School, mit dem sie zufrieden ist, über den sie sich allerdings kaum zu definieren scheint. Ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren. Wir haben nichts gemeinsam. Sie verkörpert jedes Vorurteil, das jemals über Frauen jenseits der 30 formuliert wurde: sie hadert mit ihrem Aussehen, kann sich nicht gegen ihre Eltern durchsetzen, überanalysiert männliches Benehmen, hört eher auf ihre Freundinnen als auf ihre Intuition, manövriert sich wiederholt in ungesunde Liebschaften und hält an einer unrealistischen Erwartungshaltung an sich selbst und ihren Lebensentwurf fest. Obwohl sie weiß, was sie falsch macht, ist sie unfähig, ihre eigenen destruktiven Verhaltensmuster zu durchbrechen und sich aus ihren dysfunktionalen Beziehungen zu befreien. Sie tat mir leid und ihre Konzentration auf die negativen Aspekte ihres Lebens erschien mir tragisch. Dennoch fand ich „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ lustig. Was sagt es über mich aus, dass mich das klägliche Leben einer bedauernswerten Ü30 Single-Frau erheiterte? Der betont witzige Erzählstil hatte natürlich seinen Anteil daran – die Leser_innen sollen lachen. Eine gewisse Schadenfreude spielte zugegeben sicher auch mit rein. Aber ich glaube, der Hauptgrund ist der parodierende, karikierende Tenor des Buches. Ich konnte die Schilderungen der Protagonistin nicht ernstnehmen. Niemand ist so offensichtlich ein wandelndes Klischee. Mit dieser Überzeugung kann ich mein Gewissen beruhigen und deshalb fühle ich mich nicht schlecht, weil ich „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ mochte.

Offenbar muss ich in meinem Bücherhirn eine neue Kategorie gründen: akzeptable Chic-Lit. „Mein Geburtstag und andere Katastrophen“ lehrte mich, dass ich in diesem Genre durchaus fündig werden kann, obwohl ich vermutlich nicht beginnen werde, gezielt nach entsprechender Literatur zu suchen. Als erfrischende, unkomplizierte Lektüre für Zwischendurch, die mir nichts abverlangte, war Merrill Markoes Brief-Tagebuchroman definitiv passend und amüsierte mich mühelos. Ich denke, der Unterschied zu Büchern wie P.S. Ich liebe Dich besteht darin, dass Markoe völlig auf kitschiges Melodram verzichtete. Sie bringt ihre Leser_innen lieber zum Lachen als zum Weinen. Das kam mir eindeutig entgegen. Es zahlt sich eben aus, manchmal außerhalb meiner Komfortzone zu lesen. Wieder was über mich gelernt. Paperback It was ok; the title was much better than the book. Paperback This book was okay; fast, some funny lines, a believable character, but it doesn't really go anywhere. Nonetheless, I'm giving it an extra star due to the story of how it came into my life. I picked it up at Goodwill (my preferred bookstore), and when I went to checkout, the cashier took a look at the title.
Is this pronounced 'fing,' this word? she asked.
Stunned, I stammered, It's...a bad word...
She kept pressing -- If you don't tell me, I'll never learn! -- until, blushing, I finally said, It's the F word.
Somehow this made everything clear to her, as she laughed, touched my arm, and loudly said, Oh! Fucking!

Teaching curse words to Goodwill employees: just another service I offer. Paperback Well, it's my fucking birthday again. One year ago today I remember being so sure that this was the year everything would turn around. I could sense it. I could feel it in the air. But here I am, a full year later, just as screwed up as ever, still making the same mistakes over and over. So I am initiating a new tradition. My plan is to carefully scrutinize my past in the name of not being condemned to repeat it by writing myself an annual report on my birthday. Kind of a personal state of the union to help me chart my profits and losses or at least get a clearer picture of what I am doing right and wrong. I'm not stupid enough to think it's going to keep me from making mistakes ever agin but it would be nice if at least I could start making some new ones.

So begins Merrill Markoe's laugh-out-loud-funny book about a 36-year old woman and her trials and tribulations (parents, men, you know...). Markoe is an Emmy-award winning writer from David Letterman's show, and her concise wit is wonderful and refreshing. A quick, enjoyable read! Paperback

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Ummm...the best thing about this was the title...and maybe the explanations of Quantum Physics and String theory. Paperback This was a hard one to request from the library, but hysterical when the librarian called to tell me it was in.... Paperback Not one likable character in this entire book. I'm thinking this author is not for me. Paperback First off, I loved the title! It was the first thing that grabbed me. Then it all just hits you with this morbid and candid humor.

The book basically chronicles every birthday since her thirties. Everybody knows birthdays are depressing. The parents are so arrogant and critical. Who wouldn’t want to hang themselves? And why would the ex-boyfriend send flowers? Weird.

The nameless narrator explains all the misery in her life and the mistakes she hopes to avoid in the coming years. At times, her bitterness and constant bitching became a bit of a bore that I wondered why I kept reading. Is there a point? Is there a story here?

She also got a little vulgar when it came to men and sex. Yap, yap, yap—she doesn’t stop yapping! Even though the yapping was filtered with snarky and witty comments, it kind of stops being funny after a while. The character was obsessive and neurotic with serious self-esteem issues. She will always be that “dumb girl.” Paperback Boring and depressing. Plus the only mystery in the book I figured out chapter 1. Not really funny. Paperback

It’s My F---ing Birthday unfolds in seven state-of-my-life addresses a hapless high school art teacher writes to herself on consecutive birthdays. Through outrageously funny years of needling parents, self-absorbed boy-friends, riots, O.J., and Monica, she navigates a circuitous (and ultimately successful) route to happiness in a world where everything seems to conspire to the contrary. Its My F---ing Birthday

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