3,7 Paperback In einem Satz: Eine süße Geschichte.
Dieses Buch hat mich weder überrascht, noch habe ich etwas neues gelernt oder verstanden. Und trotzdem hatte es alle Elemente eines leichten Sommerromans, die ich mag, um dran zu bleiben.
Klare Charaktere mit einer deutlichen Entwicklung, schöne Szenerien und natürlich Freundschaft, Liebe und ein kleines bisschen Drama.
Ein comfort-read für Zwischendurch! Paperback Ich fand das Buch ok. Ich musste mich zwar schon vor Allem am Anfang zwingen das Buch zu lesen. Tatsächlich sogar so sehr das ich das Buch immer wieder abgebrochen habe, sodass ich das Buch immer wieder der Bücherei zurück geben musste und es dann wieder neu ausleihen musste. Am Ende habe ich aber jetzt durchgezogen und bin heute damit fertig geworden. Ich fand das Buch hat leider nicht dieses Sommerambiente vermittelt was es vorgibt zu haben. Der Sommer der Blütenfrauen. Das spricht von einem Sommer, stattdessen spielt die Geschichte auch viel im Winter und es war einfach alles nicht so wie man sich vorgestellt hat. Paperback Die perfekte Urlaubslektüre. Leicht , locker und humorvoll geschrieben. Paperback A beautiful story, about changes, about crossroads in life, friendship, Paris and Italy, food and flowers, how one thing leads to another. Paperback
Rose ist verzweifelt, als sie sich schon wieder arbeitslos melden muss und nichts zu finden scheint, was wirklich zu ihr passt. Kurzerhand beschließt sie also sich als Saisonarbeiterin auf einem Biobauernhof in Norddeutschland zu bewerben und somit etwas ganz Neues auszuprobieren.
Auch die Französin Marguerite hat einen Tiefpunkt in ihrem Leben erreicht, als sie erfährt, dass ihr Ehemann sie betrügt und sie nun alleine versuchen muss das gemeinsame Restaurant in Paris vor der Schließung zu retten.
Und dann gibt es noch die erfolgreiche Foodjournalistin, die zwar nach außen immer tough wirkt, allerdings sehr mit dem Erwartungsdruck ihrer Familie zu kämpfen hat.
Diese drei Frauen sind nicht nur äußerlich und in ihrem Charakter so unterschiedlich wie es nur sein kann, sondern leben auch in verschiedenen Ländern, doch das Schicksal führt sie zusammen, woraus eine wunderbare Freundschaft entsteht.
Durch den wunderbaren Schreibstil der Autorin ist es mir sehr leicht gefallen in die Geschichte einzutauchen und auch die vielen Perspektivwechsel zwichen den Frauen haben mich im Lesefluss kaum gestört.
Tatsächlich mochte ich alle drei Protagonistinnen sehr und könnte mich auch nicht für einen Liebling entscheiden. Während Rose, ähnlich wie ihre wilden roten Locken, ziemlich rebellisch und manchmal mürrisch ist, handelt es sich bei Marguerite um einen echten Sonnenschein, die ihren Mitmenschen mit Herzlichkeit und Sanftmut gegenübertritt. Sie bildet auch das Bindeglied zwischen Rose und Viola, die mit ihem Selbstbewusstein und ihrer versteckten Sensibilität oft etwas arrogant erscheint.
Auch wenn es anfangs nicht so scheint passen die drei sehr gut zueinander und entwickeln gemeinsam eine wunderbare Dynamik, mit deren Hilfe sie es schaffen, Unsicherheiten und Verluste zu überstehen.
Da sich die Handlung auf Deutschland, Italien und Frankreich verteilt, kamen bei mir schnell Fernweh und Sommergefühle auf, das Buch ist dadurch wirklich eine perfekte Lektüre für die warmen Monate.
Zwar haben alle drei Protagonistinen mit ihren Problemen zu kämpfen, dennoch war die grundsätzliche Stimmung in dem Buch eher leicht und angenehm, ein richtiges Wohlfühlbuch bei dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen, besonders weil es einfach ein schönes, positives Gefühl hinterlassen hat und zum Wohlfühlen und Fallenlassen einlädt. Paperback Die Geschichte beginnt direkt mit Rose und zugegebenermaßen musste ich mit diesem Charakter erst warm werden. Sie kommt voller Unlust und etwas mürrisch daher, fühlt sich sehr schnell angegriffen, aber auch missverstanden - nur erklärt sie nicht, warum. Rose ist arbeitssuchend, doch ihr erlernter Job macht ihr keinen Spaß und neue zu erlernen auch nicht. Was also soll sie machen? Um lästigen Bewerbungsgesprächen und anderen Vorschlägen des Jobcenters zu entgehen, heuert sie kurzerhand auf einem Erdbeerfeld an, nichts ahnend, dass sich dort ihr bisheriges Leben verändern wird.
Viola ist tough, eine Powerfrau und weiß, was sie vom Leben will. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben, ist durch und durch Foodjournalistin und wird dafür von so mancher Lokalität in ihrem Bezirk gefürchtet. Doch im Grunde genommen möchte auch sie endlich ankommen, weg von dem Kampf und dem Leistungsdruck und einfach nur Sein.
Dann gibt es da noch Marguerite. Sie führt mit ihrem Ehemann ein Nobelrestaurant in der französischen Metropole Paris und ihr Restaurant erfüllt alle Klischees. Leider auch ihr Mann, der die Konten leer räumt und in einer - man kann sagen - (fast) Nacht und Nebelaktion seine Frau und sitzen lässt. Und das nicht nur alleine in ihrer Wohnung, sondern auch alleine mit allen Mitarbeiterin des Restaurants, die nun um ihre Existenzen bangen müssen. Wie soll es weiter gehen?
Ihr seht: drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können, die aber alle ein Schicksal teilen - sie brauchen dringend einen Neuanfang! Und genau das bekommen sie auch, denn Lea Santana versteht sich darauf, die drei Geschichten der Frauen so zu verweben, dass sie sich alle auf einer Foodmesse treffen und dort den Pakt schließen, immer füreinander da zu sein.
Die Geschichte wird immer parallel in drei Handlungssträngen erzählt, so erfährt man gleichermaßen etwas über die drei Frauen und ihre Leben. Das mag sich zunächst verwirrend oder auch anstrengend anhören, ist es aber als Leser definitiv nicht, da die Autorin deutlich kennzeichnet, um welche der Frauen es sich handelt und wo genau man sich gerade befindet. Sehr schön ist auch, dass man die drei Frauen im Laufe eines Jahres begleitet, welches anhand der Gliederung in Jahreszeiten ersichtlich ist.
Der Schreibstil ist flüssig und der jeweiligen Protagonistin angepasst. So liest man bei Marguerite die Unsicherheit und auch Traurigkeit heraus, obwohl man hier auf Wut wartet. Bei Viola erkennt man immer wieder den kämpferischen Lebensgeist, der in Italien beheimatet ist und auch das italienische Feuer darstellt. Und Rose - ach, Rose! Mit dir hatte ich es wirklich nicht leicht. Sie war tatsächlich die Protagonistin, die mir von Beginn an unsympathisch gewesen ist und der ich mehrere Chancen gegeben habe.
Letzten Endes habe ich herausgefunden, was Rose und mich so entzweit hat: Rose ist ein Freigeist, der sich selbst geißelt und in Normen und Formen zwängt, die so gar nicht zu ihr passen. Sinnbildlich gesprochen würde ich sie als einen Vogel beschreiben, der den Hang zur Freiheit hat, sich aber aus Trotz gegenüber seinen Eltern selbst in einen Käfig gesperrt und nun Probleme hat, wieder herauszukommen. Aufgewachsen als Kind von Hippies, die ständig unterwegs waren und somit nie einen festen Wohnsitz hatten, lernte auch sie als Kind nicht, an einem Ort Wurzeln zu fassen und Freundschaften fürs Leben zu schließen. Wie hat Lea Santana es im Roman beschrieben? Wenn Rose an einer Schulaufführung eines Theaterstücks teilnahm, war sie bei den Proben dabei, doch die Wahrscheinlichkeit war sehr groß, dass sie an der eigentlichen Aufführung bereits im nächsten Land, am nächsten Ort war. Freunde zu finden und zu behalten war demnach sehr schwer für sie und das merkt man auch im weiteren Verlauf.
Letzten Endes haben sich drei Frauen gefunden und sind Freundinnen fürs Leben geworden. Jede hat auf ihre Art und Weise eine (Weiter-)Entwicklung durchgemacht und gezeigt, dass es sich lohnt, für sich und ihre Freundinnen einzustehen und um seine Träume zu kämpfen.
Für mich ein schöner Sommerroman, der über Mut, Ausdauer und vor allen Dingen Freundschaft erzählt.
Paperback Selten musste ich mich so zwingen ein Buch zu lesen, wie „Der Sommer der Blütenfrauen“ von Lea Santana.
Insgesamt habe ich acht Wochen und letztendlich die ablaufende Rezensionsfrist gebraucht um es hinter mich zu bringen. 🙄
Rose, die ewig Arbeitslose, Marguerite, die ewig Betrogene und Viola, die ständig vor der Familie Fliehende, treffen auf zufälligerweise aufeinander und verhelfen sich seitdem quer durch Italien, Frankreich und Deutschland durch ihre Probleme. Natürlich bauen die drei Frauen eine Freundschaft auf, finden einen gemeinsamen Weg und trotzen ihrer aller Schicksale. 🙄
Die Charaktere sind allesamt unterschiedlich, aber gemeinsam unsympathisch und unreif für erwachsene Frauen.
Der Schreibstil hat mich von Seite 1 an gestört und vergrault, ich konnte mich bis zum Schluss nicht auf das Buch einlassen.
Es gibt ein Happy End, was so aufgezwungen ist, dass es mich fast angesäuert zurücklässt.
Für mich eines der schlechtesten Bücher der letzten Jahre. Paperback Die Liebe zur Natur und kulinarischen Genüssen verbindet
Viola, Rose und Marguerite könnten nicht unterschiedlicher sein und doch haben alle mit ihrem Schicksal zu kämpfen. Als sie sich durch einen Zufall auf einer italienischen Food-Messe kennen lernen, entsteht ein fragiles Band der Freundschaft. Doch durch die gemeinsame Liebe zur Natur und der Kochkunst vertieft sich die Freundschaft der drei Frauen immer mehr. Als sich dann die Chance bietet, dass sich alle drei mit der revolutionären Blütenküche selbstständig machen können, müssen sie sich entscheiden. Haben sie den Mut, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und ganz neu zu beginnen?
Das Buch erzählt die Geschichte von drei unterschiedlichen Frauen, welche vom Schicksal zusammengeführt werden. Die Kapitel konzentrieren sich abwechselnd auf eine der drei Frauen, wodurch auch der Leser immer wieder einen anderen Blickwinkel einnehmen kann. Dies verleiht der Geschichte zusätzliche Lebendigkeit. Der Schreibstil liest sich flüssig und passt gut zum Buch. Besonders gefallen hat mir, dass die Freundschaft nicht immer nur perfekt verlaufen ist - es gab auch mal Streit, Missverständnisse und aber auch viele schöne Gespräche. Dadurch blieb bis zuletzt eine gewisse Spannung erhalten. Auch die kleinen Nebengeschichten haben mir gut gefallen, sie haben dem Buch mehr Tiefe verliehen.
Ein schönes Buch über Freundschaft und den Mut, nochmal ganz von vorne zu beginnen. Paperback Ein wundervoller Sommerroman mit sehr unterschiedlichen Charaktere
Der Sommer der Blütenfrauen ist ein richtig schöner Sommerroman der Autorin Lea Santana.
Die drei Protagonistinnen Rose, Marguerite und Viola könnten kaum unterschiedlicher sein, sowohl vom Verlauf ihres bisherigen Lebens als auch von ihren Charaktereigenschaften her. Allerdings stehen sie alle drei an einem Wendepunkt in ihrem Leben.
Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Der Schreibstil von Lea Santana ist sehr lebendig und ich hatte sowohl den Biohof auf dem Rose zunächst arbeitet, das Restaurant von Marguerite als auch das Weingut von Violas Familie gut vor Augen.
Jeder der Charaktere wird facettenreich beschrieben und nicht jede der Frauen hat es mir leicht gemacht sie auf Anhieb zu mögen. Aber ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle waren stets nachvollziehbar und jede der drei macht im Verlauf der Handlung eine Entwicklung durch. Neben den Protagonistinnen gibt es noch weitere Charaktere, die ebenfalls sehr detailliert dargestellt werden.
In jedem Kapitel stehen Rose, Marguerite und Viola im Wechsel im Vordergrund. Durch diese Perspektivwechsel bleibt es durchgehend spannend und abwechslungsreich.
Mir hat die Entwicklung der drei Frauen sehr gut gefallen und die dabei angeschnittenen Themen sind so vielfältig wie das Leben. Es geht um Freundschaft, Familie, Zukunft, Zusammenhalt, Pläne, Ängste, Selbstvertrauen und vieles mehr. Neben bester Unterhaltung bietet das Buch damit noch zahlreiche Denkanstöße, die mir gut gefallen haben.
Ich kann diesen wundervollen Sommerroman nur empfehlen und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin. Paperback
Als die impulsive Rose auf einem Biohof anheuert, ist sie sogleich fasziniert von dem liebevoll angelegten Blumenfeld der verstorbenen Gärtnerin Martje. In deren Notizbuch findet Rose köstliche Blütenrezepte, die sie zu einem kulinarischen Blog inspirieren - und das mit großem Erfolg. Die Französin Marguerite, die in Paris gegen die Schließung ihres kleinen Restaurants ankämpft, ist bezaubert von Roses duftigen Rezepten. Ebenso wie die Foodjournalistin Viola, die in Italien vor einer schweren Entscheidung steht.
Als sich die drei Frauen im Piemont treffen, geben sie sich ein Versprechen: Gemeinsam wollen sie einen lang gehegten Traum zum Leben erwecken ... Der Sommer der Blütenfrauen